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Bericht: Überschrift: Elektrische Zahnbürsten – Neue Technik in aller Munde

Als Sicherungskopie für interne Verwendung hinterlegt, da nicht klar ist, wielange verfügbar. Für interne Schunlung zu verwenden. (Hinweis auf Sonicare Elite HX 7882, die neue mit 2 Erstatzbürsten / Aufsteckbürsten bei Philips Sonicare bei dentifix. hx 7882 usw. nicht vergessen! Schall zahnbürste Schallwellen etc beachten im Text. Ansonsten Text mal berichtigen.

Originaltext: Für eine Zahnbürste können € 1 bis € 2 angelegt werden, wenn mit der Hand geputzt wird. Es können aber auch bis zu € 150 ausgeben werden - so viel kostet zum Beispiel eine elektrische Hightech-Zahnbürste der neuesten Generation (die Schallzahnbürste sonicare elite (Nachfolgemodell flexcare ) von Philips). Lohnt sich diese Investition? Wie gründlich und schonend putzen moderne Elektro-Zahnbürsten? Ratgeber Technik hat dazu einen Praxistest gemacht. Unter Anleitung von Prof. Dr. Ursula Platzer (Direktorin der Poliklinik für Zahnerhaltung und präventive Zahnheilkunde am Universitätsklinikum Hamburg -Eppendorf) sollten Studenten der Zahnmedizin herausfinden, wie effektiv die modernen Elektro-Zahnbürsten arbeiten.


Empfehlung Produktbeschreibungen Zahnbürste

Zahnbürste, elektrische Zahnbürste, schallwellenzahnbürste, ....
I. Praxistest – Test-Zahnbürsten Untersucht wurden vier so genannte "Schall-Zahnbürsten": sonicare elite von Philips Oral-B Sonic Complete von Braun SenSonic von Waterpik Sonodent von Panasonic /NAIS/*M i t s u b s h i (bitte berichtigen, Firma falsch benannt, Nais / Panasonic Mutterfirma! ) Im Vergleich dazu: zwei Modelle mit herkömmlicher Technik also mit rotierenden Bürstenköpfen: Oral-B ProfessionalCare 7000 (neue 8500 DLX) Colgate Actibrush, eine Zahnbürste aus dem DrogerieDiscount.
Testbedingungen:
Die Tester wurden von ihrer Professorin in die jeweilig empfohlene "Putztechnik" eingewiesen und haben eine Woche lang, morgens und abends jeweils zwei Minuten geputzt. Dabei haben sie ausschließlich das ihnen zugewiesene Modell benutzt, also keine weitere Mundhygiene wie zusätzliche Reinigung der Zahnzwischenräume oder ähnliches betrieben.
II. Wissenschaftliche Studie an der Universität Münster
Zusätzlich haben wir erste Erkenntnisse aus einer wissenschaftlichen Untersuchung einbezogen, die zurzeit an der Poliklinik für Zahnerhaltung an der Universität Münster läuft. Doktorand Lukas Baldys und sein Studienleiter, Oberarzt Dr. Markus Kaup, arbeiten hier mit einem Putzroboter und einem repräsentativ geformten Modellgebiss. Eine wasserlösliche Farbe dient als Ersatz für die Zahnbeläge. In dieser Untersuchung werden die Putzleistungen von zwei Schallzahnbürsten (philips sonicare elite; Oral-B SonicComplete) und zwei rotierend-oszillierende Zahnbürsten (Oral-B ProfessionalCare 7000 und Colgate Actibrush) miteinander verglichen.
Funktionsweise der Elektro-Zahnbürsten
Moderne elektrische Zahnbürsten arbeiten mit zwei verschiedenen Technologien
Rotations-Technik (Achtung, hier Hinweis, dass Oszillation, nicht Rotation!)
Nach dem herkömmlichen Rotationsprinzip putzen kleine, runde Bürstenköpfe mit schnellen Drehbewegungen abwechselnd links- und rechts herum (rotierend-oszillierend). Bei aufwändigeren Modellen kommen extrem schnell pulsierende Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen dazu. Potentielles Problem dieses Systems: Wer beim Putzen zu fest aufdrückt, entfernt mehr als nur die Beläge. "Die Anwendung der elektrischen Zahnbürsten könnte zu Putzschäden führen", warnt Prof. Platzer, "das heißt, man kann sich gegebenenfalls das Zahnfleisch und die Zahnhartsubstanz wegputzen. Dies haben Langzeitstudien und auch Laboruntersuchungen durchaus belegen können." Schall-Technik Diese Gefahr, so Prof. Platzer, sei bei Schallzahnbürsten geringer, "da diese ohne so großen Druck arbeiten, also eher berührungsfrei." Schallzahnbürsten haben einen ähnlich geformten Kopf wie Handzahnbürsten und arbeiten mit schnell vibrierenden Auf- und Abwärtsbewegungen. Die Putzfrequenz liegt bei rund 30.000 Schwingungen pro Minute. Dabei entstehen Schallwellen, die man als Brummton wahrnimmt – daher der Name "Schallzahnbürste". Die schnellen Vibrationen sollen im Mundraum zusätzlich Flüssigkeitsströmungen erzeugen und so selbst schwer zugängliche Stellen "tief zwischen den Zähnen" ohne direkten Borstenkontakt erreichen und reinigen. Unabhängige Experten wie Prof. Platzer bezweifeln die reinigende Wirksamkeit der Flüssigkeitsströme allerdings: "Selbst die Angabe zwei bis drei Millimeter tief würde ja noch nicht bedeuten, dass die Zahnzwischenräume wirklich gründlich gereinigt werden." III. Test-Ergebnisse Studie an der Universität Münster Da die Auswertung der wissenschaftlichen Untersuchungen an der Poliklinik für Zahnerhaltung noch nicht ganz abgeschlossen ist, konnte Studienleiter Dr. Markus Kaup nur vorläufige Ergebnisse präsentieren, die aber seiner Meinung nach schon eindeutige Tendenzen erkennen lassen: Generell, so Kaup, seien alle Versuchs-Zahnbürsten in der Lage, den Belag auf dem Test-Gebiss weitgehend (mindestens 90 %) zu entfernen, wobei die rotierend-oszillierenden den Schallzahnbürsten "von der Tendenz her leicht überlegen" seien. Allerdings: die fotografische Dokumentation lässt erkennen, dass die verbleibenden Farbreste vor allem in den Zahnzwischenräumen und am Zahnfleischrand sitzen. Diese Problemzonen werden von keiner Test-Zahnbürste optimal gereinigt. Studienleiter Dr. Kaup geht davon aus, dass es, wenn im Versuchsaufbau Farbreste verbleiben, auch in der Situation im Mund wenig wahrscheinlich ist, dort effektiv mit dem untersuchten Zahnbürstenmodell Beläge zu entfernen. Übertragen auf die Situation im Mund würde das bedeuten: in den Zahnzwischenräumen blieben Reste des bakteriellen Zahnbelags, der schon nach wenigen Tagen Zahnfleischentzündungen verursachen kann. Hier seien weitere Hilfsmittel wie Zahnseide oder Zwischenraumzahnbürsten für eine effektive und vollständige Mundhygiene weiterhin zwingend erforderlich, so Dr. Kaup. Hamburger  Praxis-Test Diese These wird von unserem Praxistest an der Universität Hamburg gestützt. Die Gebiss-Untersuchungen, die Prof. Platzer nach Abschluss des Praxistests durchführte, ergaben: bei vier von sechs Probanden traten bereits nach einer Woche deutliche Blutungen in den Zahnzwischenräumen auf. Für Zahnmediziner ein deutliches Indiz dafür, dass bakterielle Belege zurück geblieben sind und zu Zahnfleischentzündungen geführt haben. Die subjektiven Eindrücke der sechs Test-Studenten fielen unterschiedlich aus, ohne klares Votum für eines der getesteten Systeme (Schall- bzw. Rotationstechnik). Diejenigen, die Schallzahnbürsten benutzt hatten, fanden sie einhellig zumindest in den ersten Tagen "gewöhnungsbedürftig" – die starke Vibrationen an Lippen und Zähnen waren ihnen unangenehm. Bei den oszillierend-rotierenden Bürsten wurden "zu harte Borsten" und deshalb "Schmerzen am Zahnfleisch" moniert. Vom Putzergebnis her hatten die meisten Probanden "ein gutes Gefühl". Alle sagten: Sie selbst würden auf eine zusätzliche Reinigung der Zahnzwischenräume auf keinen Fall verzichten. Das empfehlen zwar auch einige Hersteller in ihren Gebrauchsanleitungen, aber nicht in ihren ganzseitigen Werbeanzeigen oder TV-Spots. Schalltechnik oder oszillierend-rotierend – offenbar weniger eine Frage der Gründlichkeit als persönlicher Vorlieben. Und für die Direktorin der Poliklinik für Zahnerhaltung und präventive Zahnheilkunde beschränkt das Thema sich gar nicht auf die beiden Alternativen. Prof. Ursula Platzer : "Man muss nicht unbedingt das viele Geld für eine elektrische Zahnbürste ausgeben. Es gibt Möglichkeiten mit Handzahnbürsten und bestimmten Hilfsmittel eine individuelle Mundhygiene auszuüben, die dann relativ sicher vor Zahnkrankheiten und Zahnfleischerkrankungen schützt."
Putz-Tipps von Prof. Platzer und ihren Mitarbeitern: (Achtung: Zahnzwischenraumproblematik hier beachten!)
Zur schonenden und effektiven Mundhygiene empfiehlt Prof. Platzer als Grundausstattung eine Kombination folgender "Handwerkzeuge":
1. Interdentalbürsten (Im Beitrag Zwischenraumbürstchen gennnat!) Bei jedem Menschen stehen die Zähne unterschiedlich weit auseinander, die Backenzähne meist etwas weiter als die Vorderzähne. Deshalb sollte man die Bürstenstärke entsprechend des Zahnzwischenraums aussuchen, am besten mit Hilfe des Zahnarztes. Die Bürsten müssen so schmal sein, dass die innere Metallspirale die Zähne nicht berührt, andererseits sollen sie so breit sein, dass sie nur mit einem ganz leichten Widerstand herauszuziehen sind. Es gibt Zwischenräume, die selbst für die feinsten Interdentalbürsten zu eng sind. Hier kann Zahnseide helfen.
2. Handzahnbürsten Am besten mit kurzem Bürstenkopf und weichen, gerade geschnittenen Borsten. So erreichen sie auch die hinteren Backenzähne und passen sich bei sanftem Druck optimal dem individuellen Zahnstand an. Harte Borsten können Zahnsubstanz und Zahnfleisch beschädigen. Bürsten mit vorgefertigtem Wellenschnitt oder "Criss-Cross"-Stellung muss man genau so an die Zähne setzen, dass die längeren Borsten exakt auf den Zahnrücksprüngen liegen, die kürzeren auf den vorspringenden, glatten Flächen.
3. Einbüschelbürste (Wichtig! Hat die Waterpik SR 800 E auch dabei!!) Mit dem kleinen, runden Bürstenbüschel kann man in sanften, kreisenden Bewegungen Zahn für Zahn vorsichtig reinigen. Dieser Bürstentyp ist zwar am Anfang etwas schwieriger zu handhaben, dafür aber sehr schonend und effektiv. Zusätzlicher Vorteil dieser Bürste: Man braucht weder Wasser noch Zahnpasta und kann sich so praktisch überall die Zähne putzen.
Grundsätzlich gilt: Der richtige Umgang mit Zahnbürsten, egal ob Elektro- oder Handzahnbürste ist wichtig, um Putzschäden zu vermeiden. Er sollte am besten unter Anleitung eines Zahnarztes gelernt und trainiert werden. Und: Die gründliche Reinigung der Zahnzwischenräume ist unverzichtbar. Prof. Platzer: "Die vorrangige Gefährdung der Zähne und des Zahnfleischs geht von den Zwischenräumen aus, weil dort die meisten Bakterien sitzen. Das wichtigste bei der Zahnreinigung ist daher, diese Bereiche zu reinigen."
Zahnputz-Schulung Die Zahnärztekammern der Bundesländer vermitteln Adressen von Zahnarzt-Praxen mit Schwerpunkt "Prävention und Prophylaxe". Auf Anfrage bieten auch viele "Polikliniken für Zahnerhaltung" der Universitäten Zahnputz-Kurse an. Zum Beispiel an der Universität Hamburg: Telefon (040) 428 03-22 84
Preislisten: Hier auch Butler gum und Miradent als Alternativen beachten! Bitte mal raussuchen! mal Eppendorf telefonieren, was gut. Tepe hat so viele Variationen, da kommen wohl viele andere Hersteller nicht mit!
1. Handzahnbürsten (Empfehlung der Poliklinik für Zahnerhaltung und präventive Zahnmedizin) erhältlich oder zu bestellen in Apotheken/Dentalshops Name Preis TePe fein www.tepe.se ca. € 2,00 Curaprox € 3,20 2. Interdentalbürsten Name Preis TePe Interdentalbrush www.tepe.se ca. € 4,00 curaprox Interdentalbürsten (Schweiz) Etui mit 3 Bürsten und Halter Beutel mit 5 Bürsten ca. € 8,00 ca. € 6,30 3. Einbüschelbürste Name Preis TePe Compact Tuft www.tepe.se ca. € 2,00 4. Elektrische Zahnbürsten Name Preis Gerät (unverb. Preisempfehlung des Herstellers) Preis Ersatzbürsten (dito) philips sonicare elite (Schallzahnbürste) www.philips.com € 130 € 150 mit zwei Putz-geschwindigkeiten € 20,00 (1 Stück) € 32,00 (2 Stück) Oral-B SonicComplete Schallzahnbürste www.oral-b.com € 109,99 Standard € 119,99 Deluxe € 11,99 (2 Stück) Oral-B Professional Care 7000 www.oral-b.com € 74,99 € 9,99 (2 Stück) Oral-B Professional Care 8500 www.oral-b.com € 109,99 Standard € 119,99 Deluxe € 9,99 (2 Stück) € 11,99 (2 Stück) mit integriertem Poliereinsatz Dentacare / Sonodent NAIS www.nais.de € 99,95 € 6,99 (2 Stück) SenSonic (Waterpik) www.intersante.de € 145,00 € 13,95 (2 Stück)
Ausführliche Produktinformationen: Telefon (040) 85 50 65 78 (alte Tel. noch aber funktionierend) www.dentifix.de (Super, alle wichtigen Infos hier! Anrufen, sehr kompetent!) Bericht: Anne Johe (Ihr noch mail schreiben, dass Sendung uns gut gefallen hat, wenn auch eiinige aspekte etwas verschoben dargestellt wurden; insbes. die anwendungsvorteil, motorik, zeit e tc sowie die Zirkulation, die ja Zahnseide nicht erstznen soll sondern nur vereinfacht ... secondbest solution etc. ) Gruß. Uwe Sendung vom: 21.11.2004

Aus: http://www.ndrtv.de/ratgebertechnik/themen/20041121_zahnbuersten.html Als Sicherungskopie für interne Verwendung hinterlegt, da nicht klar ist, wielange verfügbar. Für interne Schunlung zu verwenden. hilti